EXPROMPT
Weltmusik aus Russland
News + Referenzen
EXPROMPT
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Referenzliste
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Preisträger des Musikwettbewerbs beim
17. Plauener Folkherbstes
- Plauen
- WDR 3 – Live-Konzert-Übertragung
aus der Oetker-Halle -
Bielefeld
- Festival TFF
- Rudolstadt
- Festival folkBALTIKA -
Flensburg
- Festival “Folk im Schloss“
- Bad Wildungen
- Festival der Klesmer &
Weltmusik -
Salzgitter
- Jazz- und Bluesfestival
- Hockenheim
- Spandauer Kultursommer
- Berlin
- Kultursommer “Gesichter
Europas“ -
Hanau
- Kultursommer RLP “Musik in
alten Dorfkirchen“ -
Horbach
- Mainzer Johannisnacht
- Mainz
- Michelstädter Musiknacht
- Michelstadt
- Bietigheimer Wunderland
- Bietigheim
- Crailsheimer Kulturwochenende
- Crailsheim
- Unterhaus
- Mainz
- Parktheater
- Augsburg
- Staatsschauspiel
- Dresden
09.04.2013:
Kaum aus dem 2.500 km entfernten Petrosavodsk (Karelien) in Deutschland
eingetroffen, haben sich die Musiker des russischen Quartetts EXPROMPT in das
Aufnahmestudio von Wolfgang Tabel in Braunsbach (Hohenlohe) begeben, um dort
innerhalb von fünf Tagen - konzentriert und in aller Ruhe - 21 Titel für ihr
neues Album (das vierte) einzuspielen.
Stand der Dinge: Fantastische Musik
eines wunderbaren, hoch professionellen Ensembles! Auch wenn bis zur
Veröffentlichung noch einiges an Zeit verstreichen dürfte, können sich die
Fans schon jetzt auf eine außergewöhnliche CD freuen.
20.09.2011:
Unter dem Titel
"Exprompt - Virtuose Klangkunst aus Russland" überträgt der
Westdeutsche Rundfunk am Mittwoch,19.10.2011 in
der Zeit von 20:05-22:00 Uhr
auf WDR 3 ein
Konzert des russischen Quartetts
EXPROMPT live aus dem Kammermusiksaal der Oetker-Halle in
Bielefeld. - Nach dem begeistert aufgenommenen Auftritt beim Flensburger
Festival folkBALTIKA 2011 ist dies ein weiterer Höhepunkt
(s. Referenzliste) in der rasanten Laufbahn der Künstler aus dem
karelischen Petrosavodsk.
Pressezitat Flensburger Tagblatt: "Sie musizieren wie aus einem Guss
und führen professionell durch das Programm. Romanzen und Romantik, Klassik und
Neues verquicken die Vier so rasant wie präzise."
In ihrer russischen Heimat reicht der Aktionsradius der Gruppe inzwischen von
Murmansk im Norden über St. Petersburg, Moskau bis an den Fuß des 2400 km von
Petrosavodsk entfernten Ural, wohin die Musiker um Alexey Kleshchenko jüngst zur
Mitwirkung im Rahmen der Festivals für klassische Musik in Perm und
Tschaikowsky eingeladen waren.
Die Story, wie alles begann
Wie's
dazu kam: Freunde hatten mir den Fingerzeig gegeben - im Crailsheimer Café
Frank würde eine hörenswerte Straßenmusiker-Truppe aus Russland spielen.
Es ist Samstagvormittag gegen 11.00 Uhr, Markttag in Crailsheim. Frauen mit
vollen Einkaufstaschen und ihren Kindern bevölkern das Café, auch einige
Zeitung lesende Männer. Mit vollen Backen wird Kuchen gegessen, Kaffee
getrunken, geschwatzt und gelacht. Durch den Schleier dieser lautstarken Geräuschkulisse
dringt plötzlich aus einer Ecke leise Saitenmusik, in die sich die Klänge
eines Akkordeons mischen. Niemand scheint sich dafür zu interessieren. Ich habe
Glück und erwische einen Platz gleich neben den vier mir auf Anhieb
sympathischen Musikern. Auf ihren traditionellen russischen Instrumenten -
Domra, Balalaika, Bajan und Kontrabass-Balalaika - zaubern sie wunderbar
seelenvolle Klänge, die einher gehen mit einer atemberaubend virtuosen
Handhabung der Instrumente. Schnell wird klar - da sind ganz außergewöhnliche,
hervorragend ausgebildete Könner ihres Fachs am Werk. Bäckermeister
Baier, Betreiber des Cafés, selbst Musiker und Cellist des Hohenloher
Streichquartetts, hatte die vier auf der Haupteinkaufsstraße musizieren
gehört und sie spontan zu einer Session ins Café geladen.
Der Geräuschpegel im Gastraum ist inzwischen nicht mehr ganz so heftig, denn
die sensibleren unter den Gästen lauschen gebannt der Musik, die aus der Ecke
herübertönt, und spenden nach jedem Titel verhaltenen, aber begeisterten
Beifall. In der Pause frage ich die Musiker, ob sie Lust hätten mich zuhause zu
besuchen. Sie kamen und wir haben gemeinsam gekocht - geschmelzte Maultaschen
nach Art des Hauses mit Thymian oder wie die Franzosen sagen würden - pochettes
de gueule à la provençale.
Das war der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit und Freundschaft.
Lernen auch Sie diese tolle Truppe kennen - EXPROMPT mit Weltmusik aus dem hohen
Norden Russlands, aus Petrosavodsk in Karelien. (SM)
Pressemitteilung
Malzhaus Plauen
vom 16.12.2008
Russische
Band EXPROMPT
gewinnt den Eisernen Eversteiner des
17. Folkherbstes
Plauen
Erstmals
in der Geschichte des FolkHerbstes wandert der Eiserne Eversteiner in eisige
Gefilde - in den hohen
Nordwesten Russlands, nach Karelien. Die vier Akteure von EXPROMPT aus
Petrosavodsk spielten sich beim 4. Wertungskonzert mit schier atemberaubenden,
virtuosen Einlagen und einem begeisternden Ensemblespiel in die Herzen unseres
fachkundigen Publikums. Mit Domra, Balalaika, Bajan und Kontrabass-Balalaika
boten sie eine faszinierende Mischung von Musik unterschiedlichster Genre, die
weit über
die große
Tradition russischer Volksmusik hinaus reicht. Neben eigenen musikalischen
Bearbeitungen kommen Tango, Swing, Filmmusiken und selbst klassische Ohrwürmer
von Mozart bis Rossini in dieser außergewöhnlichen
instrumentalen Besetzung perfekt zu Gehör.
Diesem musikalischen Feuerwerk konnte sich auch die Jury nicht entziehen und
votierte letztendlich einstimmig für Exprompt. Und so erwartet uns zur diesjährigen
Preisverleihung am 31.01.2009 ab 20:00 Uhr ein unvergesslicher Abend voller
solistischer Glanzlichter und russischem Temperament, einfach Musikgenuss pur.
Der
Folkherbst ist eine Veranstaltungsreihe in dessen Ergebnis der einzige europäische
Folkmusikpreis Deutschlands, der „Eiserne Eversteiner, an die besten Bands
und/ oder Solisten der in Europa beheimateten Folkszene verliehen wird.
Seinen Namen verdankt die Trophäe
der Geschichte des Malzhauses. Es wird angenommen, dass
das Malzhaus einst auf den Resten der Burganlagen der Grafen Everstein (die
einen Ausgangspunkt der Stadt Plauen darstellen) errichtet wurde. Nachweislich
gehört
das Haus zu den ältesten
der Stadt Plauen.
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